Doch die erfolgreiche Implementierung digitaler Zwillinge in Kommunen bringt nicht nur technologische, sondern auch organisatorische Herausforderungen mit sich. Vor diesem Hintergrund haben wir in der kommunalen Sprechstunde zentrale Themen diskutiert und möchten diese Fragen an die Community stellen, um den Erfahrungsaustausch zu fördern:
Es gibt bereits viele Verkehrsdaten und es würde einen hohen Mehrwert bieten, wenn man diese im digitalen Zwilling mit einfließen lassen könnte. Die Verkehrsanwendungen haben jedoch oft keine Schnittstellen.
- Welche Kommunen konnten sich bei bereits bestehenden Verkehrsanwendungen Daten über die Verkehrssteuerung organisieren?
Angenommen, es bestehen bereits zwei digitale Zwillinge in einer Kommune, einer im Bereich der Wärmeplanung und einer im Bereich Verkehrsmanagement. Ist eine Verknüpfung möglich oder eher nicht empfehlenswert, zum Beispiel aus Datenschutzbedenken, weil die Gebäudedaten der Wärmeplanung nicht zugänglich gemacht werden können.
- In welchen Kommunen funktioniert ämterübergreifende Zusammenarbeit bereits durch einen kommunalen digitalen Zwilling und wie sind Sie vorgegangen, um das zu erzielen?
Der Aufbau digitaler Zwillinge ist ein anspruchsvolles Unterfangen, weshalb Kommunen diese in der Regel schrittweise entwickeln. Die modulare Ergänzbarkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. Um sie sicherzustellen, ist unter anderem eine klare Trennung zwischen Datenhaltung und Datenverarbeitung wichtig.
- Was muss man noch beachten, um einen modularen digitalen Zwilling aufzubauen? Haben Sie für den Umgang mit den Daten des Zwillings eine Data Governance-Strategie erstellt?
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!