Sonntag, 8. September 2024

Community-Aufruf: Projekterfahrungen mit KI gegen illegale Müllentsorgung

ANZEIGE

Illegale Müllentsorgung, besonders in abgelegenen, unbeobachteten Gebieten, ist ein wachsendes Problem. Um dies zu bekämpfen, stellen Städte Überlegungen an, Video-basierte Identifikationssysteme für illegale Müllentsorgung einzusetzen.

Dies könnte eine kosteneffektive Strategie sein, verglichen mit den regelmäßigen Reinigungskosten, die etwa durch die Entsorgung von Altöl oder anderen entsorgungsintensiven Gegenständen entstehen. Die negativen Auswirkungen illegaler Müllentsorgung – wie ökonomischer Schaden, erhöhte Umweltverschmutzung, mehr Schädlinge und eine Gefährdung der öffentlichen Gesundheit – könnten so proaktiv durch Überwachungstechnik verringert werden.

Allerdings gibt es noch offene Fragen bezüglich der DSGVO-konformen Umsetzung dieser Systeme und deren tatsächlicher Effektivität bei der Reduzierung illegaler Müllentsorgung. Außerdem ist die Auswahl der richtigen Technologie entscheidend, um eine flexible Überwachung und Dokumentation von Verstößen zu ermöglichen, selbst bei variierenden Wetter- und Lichtverhältnissen. Im Austausch mit einer deutschen Großstadt haben wir uns gefragt, in welchen Städten und Regionen Deutschlands Erfahrungen mit derartigen Systemen gemacht werden? Bitte teilen Sie Ihr Wissen oder Ihr Interesse an der Diskussion über das untenstehende Formular mit.

Vernetzen Sie sich!

urban link

Sie haben für diesen Inhalt eine konkrete Rückfrage oder möchten nicht, dass „das Rad neu erfunden wird“?

Vernetzen Sie sich kostenfrei, indem Sie diesem Expert:in eine Nachricht schreiben.

Extern_Urban Link / Allgemeine Anfrage
Dimitri Ravin
Dimitri Ravin
Dimitri Ravin befasst sich seit dem Jahr 2017 als Initiator von urban-digital.de mit dem Einfluss der Digitalisierung auf Städte. Parallel ist er mit Beratungs- und Vortragstätigkeiten i. Z. m. Smart City Projekten und Strategien tätig. Davor untersuchte er am Institut für den öffentlichen Sektor (KPMG) die Smart City-Strategien deutscher Großstädte und war als Projektassistenz für digitale Projekte bei der Stadt Dortmund angestellt. Mehr Informationen und Kontaktdaten →

Weitere Neuigkeiten

Smartes Klimarondell schafft kühle Ruhezone in Würzburgs Innenstadt

Im Ehrenhof des Rathauses in Würzburg wird in den kommenden Wochen ein smartes Klimarondell getestet, um eine kühle Ruhezone in der Innenstadt zu schaffen....

“SorgstDuDich?”: Innovative Online-Plattform stärkt mentale Gesundheit in Göttingen und Südniedersachsen

"SorgstDuDich?" ist eine neue Online-Plattform zur Unterstützung der mentalen Gesundheit, gestartet als Smart-City-Projekt der Stadt Göttingen und Südniedersachsen. Die Nutzung erfolgt anonym und richtet...

Künstliche Intelligenz im Einsatz: Drohne liefert präzise Daten für den Schutz...

Die Stadt Bamberg setzt zwei Drohnen für ihr Smart-City-Projekt namens BaKIM – Baum, Künstliche Intelligenz, Mensch ein, um den Baumbestand der Stadt automatisiert zu...

Mobile Verkehrssteuerung mit dem hochauflösenden LiDAR-Sensor von LASE PeCo

Das in Wesel ansässige Unternehmen LASE PeCo Systemtechnik ist ein führender Hersteller und Systemlöser im Bereich Counting, Mobilitätsmessungen und Analytics und unterstützt Städte bei...

Digitales Sulzbach-Rosenberg: Sensortechnik trifft auf Digitalen Zwilling

Die Stadt Sulzbach-Rosenberg hat ihren „Digitalen Zwilling“ für die Altstadt online gestellt. Das interaktive 3D-Stadtmodell ermöglicht virtuelle Stadtrundgänge, bei denen Nutzer:innen detaillierte Informationen zu...

Awiti für Regionen: Die Plattform zur Stärkung regionaler Gemeinschaften und Wirtschaft

Die Digitalisierung stellt Regionen vor die Herausforderung, ihre lokale Wirtschaft und Gemeinschaft auf moderne Weise zu fördern und sichtbar zu machen. Awiti für Regionen bietet eine maßgeschneiderte Lösung, die Regionen dabei unterstützt, ihre Potenziale voll auszuschöpfen und ihre Identität online zu stärken. Die Plattform vereint...