Montag, 5. Juni 2023

Einladung zum Online-Austausch Von Daten zu Taten – Markterkundung für Urbane Datenplattformen am 9. Juni 2023

Was sind Urbane Datenplattformen und wie unterscheiden sich diese von IoT-Plattformen, Open-Data-Portalen und Digitalen Zwillingen? 4 Anbieter stellen ihre Plattformen und Use Cases vor.

StartSmart CitySmart City Neuigkeiten – Oktober 2021

Smart City Neuigkeiten – Oktober 2021

1. Projekte

Digitale Bildung

  • Die fünf südwestfälischen Kommunen eröffnen ihre „Smart Cities: Schule“ mit Pausenhöfen (Online-Events), Klassentreffen (Offline-Events) und Schülerzeitung (Newsletter). In diesem Netzwerk ist auch der Austausch mit weiteren Kommunen gewünscht. Mehr>
  • Im Münsterland unterstützt die Sparkasse ein Programm , das die digitale Teilhabe von Senior:innen stärken soll. Mit den Geldern leiht die Stadt Ahlen digitale Endgeräte für Interessierte aus und vermittelt an ehrenamtliche Digitalmentor:innen. Mehr>
  • Das Bayerische Kultus- und Sozialministerium zeichnet Stadt und Landkreis Schweinfurt als digitale Bildungsregion aus. Mehr>
  • Feuerlöschtraining mittels Virtual Reality-Anwendungen ermöglicht unabhängig von realen Übungsbedingungen die flächendeckende Übung von realitätsnahen Löschangriffen. RP des Bezirks Kassel hat nun mit GF der EDAG PS einen Entwicklungsauftrag unterzeichnet. Mehr>
  • „Das Projekt „Digitale Hilfe“ ist ein kostenloses Angebot in den Lautrer Stadtteilbüros, bei dem sich interessierte Seniorinnen und Senioren rund um das Thema Umgang mit digitalen Medien informieren, schulen lassen und all ihre Fragen stellen können.“ Mehr>
  • Mehrere öffentliche und zivilgesellschaftliche Akteure haben in Münster ein Digitallabor eröffnet. „Das Digitallabor soll eine offene zugängliche Wissens- und Kommunikationsplattform zur Digitalen Bildung sein.“ Mehr>

Digitale Mobilität

  • In Gelsenkirchen wird in den kommenden Monaten ein Pilotprojekt zum intelligenten Parkraummanagement initiiert. Auf Straßenbeleuchtungsmasten installierte Über-Kopf-Sensoren sollen perspektivisch den Belegungszustand von ca. 1.900 Parkplätzen überwachen und diese Informationen an Parksucher:innen weitergeben. Mehr>
  • Stadt Mönchengladbach entwickelt eine Park-App, die in Echtzeit die Anzahl freier Parkplätze in allen Parkhäusern der Stadt anzeigt. Mehr>
  • Die Stadt Pforzheim lanciert eine Park-App, so dass Autofahrer:innen die Wahrscheinlichkeit von verfügbaren Parkplätzen an ihrem Zielort überprüfen können. App-Nutzer:innen sollen auch für andere Verkehrsmittel sensibilisiert werden. Mehr>

Smart City-Apps / Digitale Services

  • Die Neubrandenburger Stadtwerke lancieren eine kostenlose App namens ‘dein nb’. Die App bietet u.a. Busfahrpläne, lokale Veranstaltungen und Routenplanung zu Points of Interests. In Zukunft soll auch die Übermittlung von Zählerständen möglich sein. Mehr>
  • Dass man die jüngeren Generationen heutzutage am besten über ihr Smartphones erreicht ist bekannt. Mittlerweile leistet die Düsseldorfer Polizei ihre Präventionsarbeit aber auch auf einer App, die sich explizit an Senior:innen richtet. Mehr>
  • Mit der Bliggit-App möchte die Stadt Wuppertal die ganze Vielfalt und Informationen städtischer Dienstleistungen gebündelt bereitstellen. Betrieben wird die App von der Stadtsparkasse, den lokalen Stadtwerken und der eigens dafür gegründeten Bliggit GmbH. Mehr>
  • In der Gemeinde Heiligenhaus wurde ein Online-Ticketsystem für die Entsorgung von Bauschutt und Grünabfall eingerichtet. Mehr>

Governance / Organisatorisches

  • 26 Repräsentanten der Jenaer IT-Landschaft aus der lokalen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung haben im vergangenen Oktober den Verein ‘Jena Digital’ gegründet. Das seit 2 Jahren bestehende lose Unternehmenswerk baut damit ein Fundament für Austausch. Mehr>
  • Gesellschaft des Thüga-Stadtwerkeverbundes plant eine strategische Partnerschaft mit dem Lösungsanbieter endios GmbH, der bundesweit bereits Dutzende Apps für Stadtwerke umgesetzt hat. Mehr>
  • Mit Hilfe von Dataport.Kommunal soll Anfang des Jahres 2022 in Oldenburg in Holstein ein Zentrum für Digitalisierung aufgebaut werden. Damit soll ein Raum für die Vernetzung der lokalen Wirtschaft, Verwaltung und Stadtgesellschaft geschaffen werden. Mehr>
  • Thüga AG, Deutschlands größter Verbund an kommunalen Energie- und Wasserversorgern, wird Teil des von Mastercard initiierten CityPossible-Netzwerks. Für den Ausbau der Elektromobilität bündeln sie Kompetenzen bzgl. Ladeinfrastruktur und Zahlungsvorgänge. Mehr>
  • Der Verein Civitas Connect, eine unabhängige Kooperationsplattform für Stadtwerke feiert ihren 1. Geburtstag. Der Verein zählt bereits 40 Mitglieder und generiert praxisorientierte Erkenntnisse zu aktuellen Use Cases wie Verkehrszählung, LoRaWAN u.v.m. Mehr>
  • Um den interkommunalen Austausch zu nachhaltiger digitaler Stadtentwicklung auf europäischer Ebene zu stärken, wird das Difu in den kommenden Jahren Kommunen bei ihrer Netzwerkarbeit und ihrem Erfahrungsaustausch unterstützen. Mehr>

Sensorik / Digitalisierung im öffentlichen Raum

  • Im Hamburger Pilotprojekt ‘Stadtsignale’ sollen ortsspezifische Nachrichten KI-basiert identifiziert und Bürger:innen somit über aktuelle Geschehnisse wie Warnsignale ortsgenau im öffentlichen Raum informiert werden können. Mehr>
  • Die Stadt Gelsenkirchen rüstet ihre Immobilien mit intelligenten Messstellen aus, um die Verbräuche von Wasser und Energie digital und kontinuierlich zu erfassen und perspektivisch Ressourcen zu sparen. Als Übertragungsnetz dient ein stadtweites LoRaWAN. Mehr>
  • Stadtwerke Trier installieren im Stadtgebiet 27 LoRaWAN-Gateways. An manchen Orten wurden diese in Glockentürme integriert. Mehr>
  • Stadt Kaiserslautern hat Ende Oktober mit der digitalen Erfassung von 360°-Aufnahmen von Straßenräumen im gesamten Stadtgebiet begonnen. Damit sollen verwaltungsinterne Planungs- und Managementaufgaben effizienter und abteilungsübergreifend organisiert werden. Mehr>
  • Aktuelle Daten zum Grundwasserpegel: Im Düsseldorfer Stadtgebeit kann das dortige Umweltamt von nun online abrufen und damit zunehmend bessere Entscheidungen rundum Wassermanagement treffen. Mehr>

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2. Strategien

  • Die Stadt Ulm hat ihre Smart City-Strategie verabschiedet. Die Strategie ist als interaktive Kurzfassung und als Langfassung auf GitHub abrufbar. Sie setzt Schwerpunkte auf »Wachsende Stadt«, »Stadt im Wandel«, »Nachhaltigkeit und Klimaschutz« und »Umgang mit Daten«.
  • Das Städte-Netzwerk re@di hat sein Strategiepapier Sensorik, genauer genommen eine Absichtserklärung für gemeinsame Sensorik-Projekte mit dem Titel „Open Region in Mittelbaden“, veröffentlicht. Mehr>
  • Die Stadt Neu-Ulm hat vor Kurzem mit dem Beteiligungsprozess für die Erstellung ihres Integrierten Digitalen Entwicklungskonzepts begonnen. Mehr>

3. Nachbericht: Digital Society/Smart City:
Nur gemeinsam werden wir smart!

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Die Beratungsgesellschaft Maleki Corporate Group hat gemeinsam mit der Stadt Frankfurt/Main und weiteren Partnern zu einem Austausch über digitale Beteiligung, Zwillinge, Daseinsvorsorge u.v.m. eingeladen. Schauen Sie sich nachfolgend die Aufzeichnung für den Konferenztag Digital Society/Smart City: Nur gemeinsam werden wir smart! an, dessen Medienpartner auch wir waren.

Video und Fotos © Maleki Corporate Group

  • 21 min – Begrüßung
  • 37 min – Corporate Digital Responsibility Die Verantwortung Grosser Städte In Der Digitalisierung
  • 1 h 40 min – Neue Wege Zur Bürger:Innenbeteiligung
  • 2 h 41 min – Zukunft Digital In Stadt Und Land: Die Umsetzung Intelligenter Lösungen Für Mobilität, Energieund Nachhaltigkeit
  • 3 h 43 min – Digitale Stadtgestaltung Für Eine Digitale Daseinsvorsorge
  • 4 h 45 min – Mainova Preisverleihung-Smart City Wettbewerb
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4. Podcasts / Studien

  • Das Open Innovation Lab ist ein Smart City-Reallabor im Gelsenkirchener Arena Park. In dieser Podcastfolge beleuchten Projektleiterin Anne Maja Reiniger-Egler und CDO Manfred vom Sondern den Gelsenkirchener Weg der Digitalisierung. Mehr>
  • Welchen Stellenwert eine attraktive Kundenreise bei der Entwicklung von Smart City-Services, insb. in der städtischen Mobilität einnimmt und welche Potenziale dafür IoT-Daten bieten, beleuchten Frank Oberpichler und Dr.-Ing. Joffrey Mabuma (NTT Data). Mehr>
  • Für den ITS Weltkongress hat der NDR eine Audioreportage über das Reallabor produziert. Für allgemeine Trends der digitalen Mobilität durfte unser Herausgeber Dimitri Ravin Einblicke aus seinen Austauschen mit Smart Mobility-Akteuren beisteuern. Mehr>
  • Digitale urbane Zwillinge sind im Smart City-Diskurs in aller Munde. Fraunhofer IESE erschließt diese Thematik in seinem Whitepaper mit Definitionsansätzen, erhofften und realisierbaren Use Cases und zentralen technisch-organisatorischen Fragen. Mehr>

5. Anstehende Veranstaltungen

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Dazu forcieren wir den inhaltlichen Austausch über die digitale Stadt zwischen Akteuren aus Forschung, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Zivilgesellschaft.

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Dimitri Ravin
Dimitri Ravin
Dimitri Ravin befasst sich seit dem Jahr 2017 als Initiator von urban-digital.de mit dem Einfluss der Digitalisierung auf Städte. Parallel ist er mit Beratungs- und Vortragstätigkeiten i. Z. m. Smart City Projekten und Strategien tätig. Davor untersuchte er am Institut für den öffentlichen Sektor (KPMG) die Smart City-Strategien deutscher Großstädte und war als Projektassistenz für digitale Projekte bei der Stadt Dortmund angestellt. Mehr Informationen und Kontaktdaten →

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