In der dritten Ausgabe unserer Austauschrunde haben wir uns mit Vertreter:innen aus Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft über die Geschichte der digitalen Bürgerbeteiligung in Deutschland, das Bürgerbeteiligungstool CONSUL sowie das Analyse- und Visualisierungstool für städtische und regionale Bewegungsdaten hin&weg ausgetauscht.
1. Software der digitalen Stadtplanung und Beteiligung
Zu Beginn haben sich alle Teilnehmer:innen vorgestellt und in Eingangsstatements beantwortet, welche Art von Software bzw. konkrete Software sie derzeit im Bereich der digitalen Stadtplanung und Beteiligung am spannendsten finden. Neben der Beteiligungssoftware wie der Dialogzentrale oder CONSUL wurden dabei sowohl Tools für effektivere Flächenplanungen bzw. -management wie bspw. Projekt-Check, als auch sämtliche Software, die sich für eine verbesserte Visualisierung von Planungsinhalten einsetzt, genannt. Diesbezüglich ist der Status Quo in vielen Kommunalverwaltungen derzeit so, dass die Pläne als PDF-Dokumente ins Internet gestellt werden. Eine solche Bereitstellung von Planinformationen führt dazu, dass viele Bürger:innen sich diese nicht so gut räumlich vorstellen können. Interaktive Planungstische, die auch mit Softwareanwendungen wie DIPAS bespielt werden können, sind ein Weg, das räumliche Vorstellungsvermögen zu steigern.