Es wird erwartet, dass die Weltbevölkerung bis 2030 auf 8,5 Milliarden und bis 2100 auf 11,2 Milliarden Menschen anwachsen wird. Das bringt eindeutig eine Vielzahl von geopolitischen und wirtschaftlichen Fragen mit sich, die beantwortet werden müssen. Sind unsere Städte, Kommunen und Institutionen diesen Herausforderungen in Verbindung mit umweltpolitischen Aufgaben und einer sich verändernden Altersstruktur gewachsen?
Erste ‚smarte‘ Lösungen sind bereits Realität, da öffentliche Verwaltungen, Industrie und Bürger die Daten von mobilen Endgeräten, Sicherheitskameras, Sensoren oder interaktiven Bildschirmen nutzen, um die Art und Weise, wie wir miteinander leben, arbeiten und zusammenarbeiten, zu verbessern.
Solche Bemühungen sind jedoch weit davon entfernt, die Herausforderungen zu lösen, die sich uns durch die aktuelle digitale Transformation stellen. Was wir sehen, ist ein deutlicher Mangel an Synergien zwischen privaten und öffentlichen Dienstleistern. Infolgedessen entstehen in den Städten häufig siloartige Lösungen, die keine agilen, datengesteuerten, erschwinglichen, interoperablen und bürgernahen Dienste in ihrer Gesamtheit ermöglichen.