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Daten reihen sich mittlerweile neben Immobilien oder Maschinen als ebenbürtige Wirtschaftsgüter ein. Kommunalverwaltungen und Stadtwerke verfügen als Bereitsteller der öffentlichen Daseinsvorsorge über zahlreiche Datensätze, deren wirtschaftliche Verwertung bislang weitgehend ausblieb. Sie erhalten daher vermehrt Anfragen von Technologieunternehmen, die dieses Potenzial ausbauen möchten. Die im Februar 2020 veröffentlichte Studie Datensouveränität in der Smart City des öffentlichen Beratungshauses Partnerschaft Deutschland klärt über den Status quo dieses Themenfeldes auf. Zentrale Studieninhalte werden in diesem Beitrag dargelegt.
„Während Technologieunternehmen den Wert von Daten längst verinnerlicht haben, sind Daten in der kommunalen Logik bislang praktisch wertlos. Für die Privatwirtschaft haben Daten einen „Markt-Wert“, für die Kommunen aber – bislang – keinen erkennbaren oder messbaren Wert, der über den eigenen Nutzwert hinausginge.“
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