Wenn die ganze Familie nach der Arbeit oder der Schule nach Hause kommt, kocht, Wäsche wäscht, Geschirr spült oder Fernsehen schaut, sind dies alles energieintensive Tätigkeiten. In den nächsten 2 bis 4 Jahren, wird ein weiterer hoher Stromverbraucher dazu kommen: Elektroautos. Diese werden den kurzzeitigen Stromverbrauch, die sogenannten Lastspitzen, am Abend weiter erhöhen. Einige Kommunen rechnen mit Lastspitzen von bis zu 50% über den heutigen Werten und haben schon heute eine Anmeldepflicht für private Ladestationen eingeführt.¹
Paul Dittrich, Co-Founder von urban ENERGY erläutert: angefangen hat alles mit einer Idee von
drei Kollegen, die im Rahmen des Ideenwettbewerbes „Think!“ der adesso AG entstand. Zur Seminarreise auf Kreta wurde schließlich vor über 1.400 Kollegen gepitcht und das mit Erfolg (Platz 1!). Der Gewinn bestand aus etwas Startkapitel, um die Idee weiter zuschärfen und einen ShowCase aufzubauen. So auch geschehen: Vier Studenten halfen beim Aufbau des ShowCases. Sie entwickelten das Backend, ein Dashboard, eine Applikation und ein reales Board, wo ein urbanes Quartier mittels Matchbox-Autos und RFID Chips nachgestellt wurde. Um diesen digitalen Showcase verständlicher aufzuzeigen, war dieses analoge Board genau das richtige.