Neue Planungs- und Simulationsmethoden, wie sie im EU-Projekt CLARITY entwickelt werden, zeigen, wie die sommerliche Hitze in einer Stadt wie Linz um mehr als zehn Grad gesenkt werden kann.
Der Klimawandel und seine Folgen setzen Städten und ihren Bewohner*innen immer stärker zu. Städte sind diesen Veränderungen aber nicht schutzlos ausgeliefert, sondern können die Situation durch geeignete Anpassungsmaßnahmen entschärfen. Um zum Beispiel die sommerliche Überhitzung einzudämmen, sind Anpassungsmaßnahmen in den Bereichen Stadt- und Umweltplanung, Architektur oder Infrastrukturplanung nötig – etwa das Entsiegeln des Bodens, das Pflanzen von Bäumen oder das Schaffen & Freihalten von Frischluftkorridoren. Ähnliches gilt etwa für potenzielle Überschwemmungsbereiche nach Starkniederschlägen oder für die immer heftiger werdenden Sturmereignisse.