Freitag, 6. Juni 2025

Digitale Zwillinge in Umsetzung

Bis Ende April haben wir  138 Rückmeldungen auf unsere Umfrage  von kleinen und großen Kommunen aus ganz Deutschland erhalten. An dem Webinar am 8. Mai konnten 72 Personen live teilnehmen, um mit uns die Ergebnisse zu diskutieren.

Folgende Erkenntnisse konnten wir dadurch über Ihre Anforderungen für  die nächsten Schritte des Wissenstransfers  generieren:

Ihre Anforderungen

Organisatorisch

  • Sie befürworten den Wissenstransfer zur Umsetzung digitaler Zwillinge, aber Sie haben wenig Zeit und Ressourcen.
  • Am hilfreichsten wären Leitfäden, z.B. Checklisten für Einführung von DZ, Textbausteine für Anwendungsfälle-Beschreibungen und regelmäßige Online-Austausche für offene Fragerunden; alles online (kein Seminar vor Ort).
  • Es ist bereits viel Know-how unter Ihnen vorhanden (z.B. Erfahrungen mit verwaltungsinternen GIS-Fortbildungsangeboten, Umfrage für Dateninventur, beauftragte Machbarkeitsstudien)

Inhaltlich

  • Sie suchen nach einfachen Möglichkeiten, die Mehrwerte von Digitalen Zwillingen an Fachverantwortliche, Führungsebenen und Kommunalpolitiker zu kommunizieren, v.a. auch Einsparpotenziale vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel und knappen Kassen.
  • Sie interessieren sich insb. für erprobte Anwendungsfälle aus den Bereichen: Mobilität, Klimaanpassung, kommunale Wärmeplanung / Energie, räumliche Planung / Beteiligung und Daseinsvorsorge in Städten und Regionen.
  • Sie finden den interkommunalen Erfahrungsaustausch zwischen kleinen und großen Kommunen besonders spannend, weil Städte oftmals weiter sind.

Unser Angebot: Ein Online-Programm

Um diesen Anforderungen für einen fokussierten Wissenstransfer gerecht zu werden, haben wir uns im Organisatoren-Team ein Online-Programm mit den folgenden Merkmalen überlegt:

Drei Online-Termine à 3 Stunden im vierwöchigen Rhythmus:

    1. Termin: Kennenlernen, Besprechung aktueller Wissenslücken und Ihrer Anforderungen
    2. Termin: Impulse durch Experten auf Basis Ihrer Anforderungen 
    3. Termin: Angeleitete Erarbeitung von Leitfäden (Vorlagen, Checklisten, Umfragen, Standards)

Kosten: niedriger/mittlerer dreistelliger Betrag p. P. – mit Vergünstigungen für zusätzliche Teilnehmer innerhalb derselben Organisation

Mindest-Teilnehmerzahl für das Zustandekommen des Programms:
15 Personen

Start: voraussichtlich in der  zweiten Juli-Hälfte 

Interaktive Formate damit Sie nach dem Programm praxisorientierte Inhalte und Vorlagen für Ihren kommunalen Alltag nutzen können.

Sprechstunde

In dem Programm setzen wir den Rahmen für einen regelmäßigen Online-Austausch mit offenen Fragerunden und zur Besprechung aktueller Entwicklungen.

Impulsvorträge

Entsprechend Ihrer Bedarfe informieren wir Sie oder laden Experten aus unserem Netzwerk für gezielte Fragestellungen ein.

Workshop

Für ein praxistaugliches Ergebnis des Online-Programms widmen wir den dritten Termin der Erarbeitung und dem Teilen von Leitfäden.

Was denken Sie zu diesem Programm-Entwurf?

Bis zum 5. Juni können Sie Ihre Gedanken gerne mitteilen. Danach werden wir diesen Entwurf in ein konkretes Angebot für ein Online-Programm überführen, das Sie buchen können.

Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Extern_Urban Link / Allgemeine Anfrage

Vielen Dank!

Max Schwerhoff,
Projektkoordinator Smart City der Stadt Troisdorf

„Ich setze mich für digitale Zwillinge ein, weil sie eine Schlüsseltechnologie sein können, um städtische Prozesse effizienter zu gestalten und fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Sie bieten die Chance, die Kommunallandschaft innovativ und nachhaltig weiterzuentwickeln. Dafür müssen wir jedoch noch einiges lernen und die notwendigen Grundlagen schaffen, um das Potenzial voll ausschöpfen zu können.“

Dr. Ing. Stefan Ostrau
Leiter FB „Geoinformation, Kataster, Immobilienbewertung“ beim Kreis Lippe / Vertreter des Deutschen Landkreistages im Lenkungsgremium GDI-DE

„Wir erleben in Deutschland gerade einen Hype um Digitale Zwillinge. Beim Wettstreit um die besten Ideen gilt es,  das Profil der Kommunen zu schärfen und eine intensive Vernetzung mit den Smart City/Region-Initiativen zu erreichen.“

Dimitri Ravin, Moderator und zuständig für Content & Partnerschaften bei Urban Digital

„Für einen umsetzungsorientierten Wissenstransfer über digitale Zwillinge möchten wir gemeinsam mit Ihnen ein interaktives und bedarfsorientiertes Online-Programm etablieren.
Für die inhaltliche Bespielung werden wir das jahrelang und deutschlandweit aufgebaute Netzwerk unseres Informationsportals aktivieren.“

Karsten Hager, Geschäftsführer Institut Stadt|Mobilität|Energie & Lehrbeauftragter HFT Stuttgart

„Nützliche Informationen, hilfreiche Kontakte, angenehme Atmosphäre – was will man mehr?“

Dr. Wolfgang Beckröge, Präsident des Deutschen Dachverbands für Geoinformation e. V.

„Digitale Zwillinge müssen mehr als reine Abbilder sein – sie sollten funktionale Modelle sein, die physikalische und sozio-ökonomische Aspekte verbinden, um städtische Komplexität realitätsnah abzubilden.“

Gregor Spanke

„Als Smart-City-Koordinator der Stadt Lünen unterstütze ich diese Initiative, weil Geodaten die Grundlage für viele Smart-City-Projekte sind.“

client-image
client-image
client-image