Das permanente Wachstum des Online-Handels stellt Städte vor große Herausforderungen: Mehrfache Zustellversuche der Paketdienstleister erhöhen das ohnehin massive Verkehrsaufkommen und die Emissionen. Wenn Lieferfahrzeuge in zweiter Reihe parken, kommt der Verkehr zusätzlich ins Stocken. Der lokale Einzelhandel leidet unter dem eCommerce-Boom.
Mithilfe der pakadoo City-Logistik können Städte und Kommunen mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Im Mittelpunkt des City-Konzepts von pakadoo steht eine digitale Plattform, die Bürger, KEP-Dienstleister und den lokalen Handel verbindet. Mikrodepots dienen als Anlieferstelle für Paketdienstleister, Versandstelle und Ausgangspunkt z.B. für elektrisch betriebene Lastenräder, die die „letzte Meile“ emissionsarm bewältigen. Kunden können die Ware an einem sogenannten pakadoo point ihrer Wahl abholen. pakadoo points sind paketdienstleisterunabhängige Annahme- und Ausgabestellen in Unternehmen, stationären Geschäften oder Paketschränke im öffentlichen Raum. Doch welche Möglichkeiten bietet der Ansatz für Bürger, Städte und Handel konkret? Und wie entlasten die Nutzer dabei Verkehr und Umwelt?